Aktuelles

Liebe Leserin, lieber Leser,

hochverehrte Interessenten!

Meine Homepage besteht nunmehr seit fast sechs Jahren, und wir nähern uns nunmehr der stolzen Zahl von über 48-Tausend Besuchern! 

Herzlich Willkommen!

Wer mich an dieser Stelle erreicht, kann a.: mit dem Internet umgehen und b.: lesen, und höchstwahrscheinlich auch schreiben.

Trauen Sie sich, schimpfen Sie sich den Frust von der Seele und/oder kontaktieren Sie mich

Dann wäre ein Ziel dieser Schreiberei erreicht.

 

Die Artikel und Berichte sind teilweise entnommen aus "Bild der Wissenschaft", "Öko-Test", "Der freie Arzt", "Natur und Heilen", medizinische Fachzeitschriften und Veröffentlichungen in Fach- und Fortbildungszeitschriften für Heilpraktiker und Ärzte, sowie "codecheck", footwatch und Infos aus der forschenden Industrie. Und immer wieder: Cochrane Institute am Haymarket in London.

Und nicht zu vergessen: Die seit fast 50 Jahren gesammelten Sprüche und Weisheiten meiner Patienten!

 

ENDLICH WIEDER NORMALER PRAXISBETRIEB!

 

 

 

Mittwoch. den 6.März 2024

 Verehrte Patienten!

         

           Dies ist nun endlich die erste Patienten-Info im Jahr 2024. Wurde auch höchste Zeit: Meine rechte Hand ist wieder voll beweglich und der kleine und Ringfinger haben ihre Arbeitsfähigkeit voll erreicht. Ich bin wieder im Einsatz - BITTE WEITERSAGEN!

Danke!

Zum Einstand lesen Sie nun einen Artikel aus der "bdw". Ich halte ihn für sehr wichtig, denn wir machen uns keine klaren Vorstellungen über  unsere inneren Organe und deren "Lebenszeit". Auch ich war überrascht über die neuen Forschunsergebnisse:

 

Die LEBER altert nicht:

Warum die Leber ein Leben lang jung bleibt - und warum das wichtig ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater:

 

Als eine internationale Forschergruppe  Anfang 2022 das Alter verbrauchter menschlicher Zellen mittels eines modifizierten Verfahrens zur Radiokarbondatierung untersuchte, machten die Wissenschaftler eine erstaunliche Entdeckung: Die Zellen der menschlichen Leber waren bei allen  Proben weniger als drei Jahre alt - egal, ob sie von einem Jugendlichen oder einem Greis stammten. Was nichts anderes bedeutet, als dass sich das im rechten Oberbauch gelegene rotbraune Organ permanent selbst erneuert und so ewig jung bleibt.

Diese extreme Regenerationsfgähigkeit, die es sonst bei keinem anderen Organ gibt, hat nicht nur zur Folge, dass die Leber zeitlebens ihre Leistungsfähigkeit behält, sondern sorgt auch dafür, dass verletzte oder verlorengegangene Teile in kurzer Zeit durch neu gebildete Teile  ersetzt werden. Das macht man sich unter anderem bei der Split-Lebeertransplantation zunutze. Dabei wird das Organ eines Verstorbenen in zwei Teile geteilt, die dann zwei unterschiedlichen Empfängern eingesetzt werden. Dort wächst jedes Fragment zur vollen Größe heran. Sogar eine Lebendspende ist möglich. Dabei spendet etwa ein Elternteil oder ein anderer naher Verwandter einem schwer leberkranken Kind einen großen Teil des eigenen Organs. Etwa zwei Monate später verfügen dann sowohl der Spender als auch das Kind wieder über eine Leber normaler  Größe.

     Die enorme Zellerneuerungs-Aktivität der Leber ist keine anatomische oder physiologische Kuriosität, sondern für die Funktion des Organs absolut notwendig. Denn eine seiner wichtigsten Aufgaben besteht darin, in den Körper gelangte Gift-stoffe - berühmt-berüchtigt sind in diesem Zusammenhang vor allem Alkohol und teiweise auch Medikamente - unschädlich zu machen. Dieser fortwährende Kampf gegen Toxine strapaziert die Lebenrzellen aber ganz erheblich, mit dem Ergebnis, dass viele von ihnen zugrunde gehen und möglichst schnell durch neu gebildete  ersetzt werden müssen. Schließlich sollen die Entgiftungsfähigkeit, aber auch die zahlreichen anderen Leberfunktionen, bis ins hohe Alter erhalten bleiben.

Und tatsächlich haben die Untersuchungen des Forscherteams ergeben, dass die Fähigkeit, abgenutzte Leberzellen fortlaufend zu ersetzen, mit dem Alter allenfalls geringfügig abnimmt.

Erstaunlicherweise funktionirt die Regeneration bei krankheitsbedingt geschwächten Lebern. Deshalb kann etwa eine Fettleber wieder vollständig gesunden, sofern die krankmachenden Faktoren abgestellt werden. Erst wenn die Zellen des Organs - meist infolge einer Virusinfektion, einer sogenannten Hepatitis - so stark geschädigt sind, dass sie nachhaltig verhärten und damit funktionslos werden (medizinisch spricht man von einer Zirrhose), erlischt die Fähigkeit zur Regeneration. Die Leber ist dann irreparabel krank und der Tod des Patienten, abhängig vom Ausmaß seiner Schädigung, nicht mehr aufzuhalten. Es sei denn, der/die Betroffene hat das Glück, eine Ersatzleber transplantiert zu bekommen. Die muss er aber ganz besonders pfleglich behanden, also unter allen Umständen eine erneute Infektion vermeiden, und darf zeitlebens keinen Alkohl mehr trinken.

 

Soweit der Artikel von Dr. Brater. Leider kann ich Ihnen heute keine Patientensprüche präsentieren. Das Buch (Eine Art Tagebuch der Praxis) ist in den Wirren nach dem Krankhausausenthalt noch verschwunden geblieben. Ich bin aber zuversichtlich, es wieder zu finden.

Alles Gute für Sie  -  und empfehlen Sie mich weiter!

 

Ihr

 

Rolf O. Flach HP

 

Ulmer Str. 150

86156 Augsburg

 

Te.: 0821 – 44 11 55

e-mail: rolfoflach@t-online.de

www.heilpraktiker-flach.com

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf O. Flach

Heilpraktiker

Ulmer Str. 150

86156 Augsburg

Tel.: 0821 44 11 55

email: rolfoflach@t-online.de

home: www.heilpraktiker-flach.com

September-Oktober 2023

 

 

Verehrte Patientin,

lieber Patient!

Wie versprochen: heute die Fortsetzung des Berichts über die Nahrungsergänzungsmittel!

Doch zunächst ein Artikel der “Sience Busters”, eine wissenschafts-kabaretttistische Gruppeaus Wien:

Wusten Sie schon, dass 40 Menschen, die schwitzen (und vor dem Baden nicht duschen gehen) genauso viel Harnstoff ins Schwimmbadewasser bringen wie eine Person,die ins Becken uriniert? Dieser Harnstoff ist es dann auch, der sich in Ammoniak umwandelt – wer kennt nicht den Geruch in versifften WC-Anla-gen? Die Traktionsprodukte dieses Ammoniaks mit den zur Wasserdesinfektion verwendeten Chlorver-bindungen riechen dann so penetrant, dass wir sagen “Heute riecht es aber wieder stark nach Chlor”. Was wir riechen, ist aber nicht Chlor, sondern die Duftmar-ken, die bei der Vernichtung von Harnstoffen durch chlorhaltige Desinfektionsmittel im Schwimmwasser zurückbleiben. Dass man chemisch sichtbar machen könnte, wenn wer ins Becken pinkelt, um so den Attentäter , die Attentäterin, durch Verfärbung vor allen bloßzustellen, ist übrigens ein Mythos. Also, es ginge schon, über die Änderung der pH-Wertmessung. Aber dann müsste der Indikator, den man dazu be-nötigt, in derart hoher und dann gesendheitsschäd-licher Dosis in Wasser einbringen, dass sich das bisschen Urin dagegen vergleichsweise völlig harmlos ausnimmt, quasi eine homöopathische Dosis.”

Fortsrtzung Nahrungsergänzungsmittel:

Kalzium:

benötigt der menschliche Organismus vor allem für den Aufbau und die einwandfreie Funktion von Knochen und Zähnen. Daneben spielt es auch eine wichtige Rolle bei Muskelarbeit, Nervenleitung und Blutgerinnung. Es ist in vielen Lebensmitteln, vor allem in Milchprodukten, enthalten und muss daher bei einer halbwegs abwechslungsreichen Kost nicht zusätzlich eingenommen werden. Ein Zuviel birgt so- gar die Gefahr von Nierensteinbildung in sich, auch steht es im Verdacht, Gefäßverkalkungen zumindest zu begünstigen. Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass vor allem bei Mädchen und jungen Frauen sowie bei Senioren jenseit der 65 ein gewisses Risiko der Unterversorgen besteht.Dies lässt sich aber durch eine Nahrungsumstellung – mehr Milch, Käse, Yoghurt, aber auch grünes Gemüse und Nüsse – ausgleichen.

 

Magnesium:

gehört zu den Verkaufsschlagern unter den Nahrungs-ergänzungsmitteln. Es ist maßgeblich am Energie-stoffwechsel beteiligt sowie für eine einwandfreie Muskel- und Nervenfunktion unandingbar. Fehlt es dem Körper, kann sich das in Muskelkrämpfen und Ermüdungszuständen äußern. Aber auch hier gilt, dass Mangelzustände - bei einer ausgewogenen Ernährung und bunter Kost mit allen nötigen Nährstoffen und einer angemessenen Flüssigkeitszufuhr – nicht zu befürchten sind.

Besteht – ertwa bei alten Menschen oder häufiger Einnahme von Abführ- oder Entwässerungsmitteln – tatsächlich ein erhöhtes Risiko, kann ein Bluttest mit Ermittlung des Magnesiums-Spiegels rasch Auskunft geben, ob ausnahmsweise eine Zufuhr in Form von Nahrungsergänzungsmitteln angebracht ist.

Dasselbe gilt auch für Menschen mit häufigen Mus-kelkrämpfen. Hier kann Magnesium helfen.

Vorsicht: Diverse Magnesium-Verbindungen können zu sehr unangenehmem Durchfall führen. Einfach sofort absetzen, dann regelt sich das Dilemma, oder rufen Sie an.

 

Omaga-3-Fettsäuren:

sind für den Organismus überaus wichtig, weil sie Be-Standteil sämtlicher Zellmembranen sind. Darüber hinaus werden ihnen zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. So sollen sie bei Kindern die Konzentrationsfähigkeit verbessern und bei Erwachsenen vor Demenz und Krebs Schützen. Wessenschftlich untersucht ist zudem, dass O-3-F dazu beitragen, den Blutdruck zu regulieren sowie Gehirntätigkeit und Sehkraft unterstützen. Doch auch sie sind in einer ausgewogenen Ernährung – vor allem, wenn diese auch hin und wieder fetten Fisch sowie grünes Blattgemüse und Nüsse umfasst – in ausreichender Menge vorhanden. Außerdem enthalten etwa Raps- oder Leinöl genügend O-3-F. Daher müssen sie – meist in Form von Kapseln – nicht zu-sätzlich geschluckt werden. Eine Überdosierung kann sogar Übelkeit, eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie ein gesteigertes Blutgerinnungsrisiko nach sich ziehen.

 

Kombinationspräparate:

Nun zur zweiten Gruppe der Nahrungsergänzungs-. Mittel, den Kombinationspräparaten. Ich schreibe dieses Wort extra kursiv. Warum? Bitte lesen Sie weiter:

Diese haben unterschiedliche Inhaltsstoffe mit stark variierender Zusammensetzung und Dosierung. Der-artige Produkte kann jedermann ohne große Mühe selbst in Verkehr bringen. Dazu muß er nur beliebige, leicht zu beschaffende Vitamine und Mineralstoffe sowie vielleicht auch pflanzliche Inhaltsstoffe in be-liebigem Verhältnis mischen und mittels eines – im Internet günstig erhältlichen – Gerätes in Kapseln füllen. Diese verpackt er in geeignete Behälter, und klebt Etiketten mit einem wohlklingenden Namen, einer Liste der Inhaltsstoffe (wobei die Mengenan-gaben bis zu 50% vom tatsächlichen Gewicht abwei-chen dürfen) und dem obligatorischen Aufdruck “Nahrungsergänzungsmittel” darauf. Jetzt muss er das Etikett nur noch forografieren und unter Beifügung des Fotos online einen Zulassungsantrag beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebens-mittelsicherheit (BVL) stellen.

Der Antrag enthält eine Vielzahl von Feldern, von denen die meisten, so auch die Auflistung der Inhaltsstoffe samt Mengenangaben, nicht ausgefüllt werden müssen. Dann bekommt der Antragsteller – wohlgemerkt o h n e jegliche Überprüfung – eine Zulassungsnummer und kann das Produkt zu einem selbst festgelegten Preis auf den Markt bringen.

Eine Kontrolle dieses Marktes findet praktisch n I c h t statt. Die Gesundheitsämter der Länder sind hier zuständig, jedoch die sind in der Regel eh über-lastet!

Auf dem Etikett dürfen allerdings keine konkrte Heil-versprechen o.ä. stehen. So darf man für ein Nahrung-sergänzungsmittel beispielsweise mit der Aussage “unterstützt die normale Funktion des Immunsytems”

werben, nicht aber mit “verbessert die Funktion des Immunsystems”. Allerdings nehmen es die Hersteller mit diesen Vorschriften und Einschränkungen nicht immer so genau – vor allem im Imternet kann man Produkte erwerben, die keinesfalls den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

In der Vergangenheit kamen mehrere Untersuchungen übereinstimmend zu dem Schluss, dass diese Mittel allgemein und speziell Multivitamintabletten weder die allgemeine Gesundheit noch die Lebenserwartung erhöhen.

Und im Juli 2022 erschien im Journal of Medical Association eine Publikation der US-Behörde, in der die Autoren nach Auswertunge von 84 Einzelstudien zu dem Schluss kamen, dass die zusätzliche Einnahme dieser Mittel zu den täglichen Mahlzeiten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs in keiner Weise reduziert. In einer begleitenden Stellungnahme betonten sie, dass man das viele Geld für die diversen Präparate besser für nachweislich wirksame Aktivitä-ten zur Gesunderhaltung aufwenden sollte. Statt teure Scheinmedikamete zu schlucken, sollte man sich also reichlich bewegen, auf ein angemessenes Körper-gewicht achten, nicht rauchen, möglichst wenig Alkohol trinken und sich vor allem gesund und aus-gewogen ernähren!

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Vielleicht doch noch ein Besuch in meiner Praxis. Der junge Mann, freundlich und geschäftstüchtig, machte mir das Angebot, seine von ihm vetriebenen Nahrungsergänzungsmittel an meine Patienten weiterzuempfehlen. Das Angebot war verlockend: Bei einem Verkauf seiner Präparate an einen Patienten von z.B. einem Preis über €100,00 hätte ich 40% Pro-vision (!!). Toll, aber ich kann rechnen, zumal ich mit dem Beginn dieser Branche schon so meine Erfahr-ungen gemacht habe. Ich rechnete ihm also vor:

Ich habe 40%,

er hat 25 %

sein Bereichsleiter hat 15%

sein Gebietsleiter oder Importeur haben auch 15%,

verbleiben noch 5% von 100% als Warenwert, also 5% Wert für den Patienten - € 5!!!

Patient zahlt €100,00 für einen Wert (?!) von €5,00

(Immer von 100€ = 100% gerechnet!)

Der junge Mann blieb still – und ging dann einfach. Ich sah ihn nie wieder.

Wollte das nur nebenbei erwähnt haben. Wenn Sie noch weitere Fragen haben: Das Blatt Papier seines Angebots liegt gut behütet in meinem Tresor – für alle Fälle.

 

Verehrte Patienten!

Das Hauptthema dieser Ausgabe stammt aus “bild derwissenschaft”, von der ich viele Ideen entnommen habe im Laufe der Jahre. Rufen Sie an, wenn Sie noch Fragen haben.

Hiermit danke ich allen Patienten, welche mir in den letzten drei Jahren das Leben erträglich machten. Nicht zu vergessen das Weitersagen meiner Adresse – dafür ein herzliches

DANKESCHÖN!

 

Ihr

Rolf O.Flach

Heilpraktiker

(seit 48 Jahren!)

 

 

 

 

 

Rolf O. Flach, Heilpraktiker

Ulmer Str. 150

86156 Augsburg

Tel.: 0821 – 44 11 55

e-mail: rolfoflach@t-online.de

home: www.heilpraktiker-flach.com

im August 2023

 

Verehrte Patientin,

Lieber Patient!

Letzte Zeit wurde ich oft auf Nahrungsergänzungs-mittel angesprochen. Hier nun die Originalergebnisse vom Juli 2023:

 

Drei von vier Deitschen glauben, sich unzureichend zu ernähren. Und weil sie Angst haben, deswegen krank zu werden, schlucken sie Nahrungsergänzungsmittel. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis)wurden in einem Jahr 202.000 Tonnen dieser Produkte produ- ziert. Tendenz steigend.

Es gibt sie als Einzelmittel (z.B. Vitamin C oder A) oder als eine Mischung aus mehreren Substanzen. Für beide gilt laut Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV), dass sie zu den Lebnsmitteln gehören – in welcher Form auch immer (z.B. Kapseln, Pulver usw,), Im Gegensatz zu richtigen Arzneimitteln dürfen sie keine pharmakologische Wirkung versprechen, dto. vor Krankheiten zu schützen oder diese zu lindern oder gar zu heilen. Bei ihrer Zulassung müssen die Mittel weder die Wirkung noch ihre Unbedenklichkeit nachweisen.

Nebenbei: in meiner Praxis wurden noch nie solche Mittel verordnet, im Ausnamefall durchaus empfoh-len, weil es sich um ehemalige Arzneimittel handelt, welche von den Firmen in die Nahrungsergänzungs-

mittel “gerettet” wurden.

 

Vitamin C (Ascorbinsäure)

ist vor allem in Obst und Gemüse enthalten und wird im Dünndarm über Transportproteine aufgenom-men. Seine Hauptaufgabe im Organismus besteht in der Bindung ind damit Unschädlichkeitmachung so-genannter freier Radikale. Das sind aggressive Mole-külgruppen, die leicht mit anderen Körperbestand-teilen reagieren und diese dadurch schädigen.

Außerdem unterstützt Vitamin C diverse Enzyme und Hormone bei ihrer Arbeit und erleichtert die Auf-nahme von Eisen. Da es wasserlöslich ist, kann der Körper es kaum speichern und ist daher auf eine kontinuierliche Zufuhr angewiesen. Die benötigte Menge ist allerdings sehr gering und wird bei einer halbwegs ausgewogenen Kost zuverlässig erreicht. Der nicht genutzte Anteil wird über den Darm und vor allem über den Urin ausgeschieden. Eine zusätzliche Zufuhr ist daher nicht erfoderlich. Sie erinnern sich: “One apple a day stays the doctor away!”

 

Vitamin A (Retinol)

muss wie Vitamin C mit der täglichen Nahrung aufge-nommen werden, wobei das bei tierischen Produkten in seiner wirksamen Form, bei pflanzlicher Ernährung dagegen in einer inaktiven Vorstufe erfolgt, die erst im Körper in Retinol umgewandelt wird. Da es fett-löslich ist, kann der Körper es speichern, sodass Zeiten verminderter Zufuhr problemlos überbrückt werden können. Ausreichend Vitamin A ist unter anderem für das Körperwachstum und das Immunsystem wichtig, eine entscheidende Rolle spielt es zudem für das Auge. Das liegt daran, dass es in einer umgebauten Form Bestandteil des soge-nannten Sehpurpurs ist, ohne den die Fotorezeptoren

in der Netzhaut nicht arbeiten können. Da Vitamin A ebenso wie Vitamin C bei einer ausgeglichenen Er-nährung zuverlässig in ausreichender Menge zu-geführt wird, ist eine zusätzliche Einnahme nicht erfoderlich. Eine Überdosierung ist nur bei extrem einseitiger Kost möglich. Eine Gefahr besteht allenfalls bei Schwangeren, da eine dauerhaft erhöhte Zufuhr Fehlbildungen beim heranwachsenden Kind auslösen kann. Vitamin-A-haltige Nahrungsergän-zungsmittel sollten Frauen mit Kinderwunsch und werdende Mütter daher meiden.

 

Vitamin D (Calciferol)

kommt in zwei Formen mit der Bezeichnung D2 und D3 vor. Während D2 (Ergocalciferol) hauptsächlich in Pflanzem vorkommt, findet sich D3 (Cholecalciferol) so gut wie ausschließlich in tierischen Produkten. D3 gilt heutzutage als die wirksamere Form. Unser Körper benörigt es in erster Linie zur Regulierung des Calcium- und Phosphatstoffwechsels und damit zur Bildung und zum Erhalt eines stabilen Knochen-gerüsts, gesunder Zähne sowie eines funktion-ierenden Immunsystems. Außerdem wird ihm eine Beteiligung an der Verhinderung von Depressionen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachge-sagt, obwohl es dafür bisher keine stichhaltigen Beweise gibt. Genau genommen handelt es sich bei Vit. D3 gar nicht um Vitamin im engeren Sinne, da der Körper es nur zu einem geringen Teil aus der Nahrung – vor allem aus fettem Fisch, Eigelb und Leber – gewinnt. Die weitaus größere Menge produziert er aus einer inaktive Vorstufe selbst. Das geschieht vorwiegend in der Haut, sofern diese mit ausreichend Sonnenlicht ((genau genommemUVB-Strahlen) versorgt wird. Wer also an einem Mangel leidet, kann diesen normalerweise einfach dadurch abstellen, dass er sich länger im Freien aufhält. Der Himmel muss dabei gar nicht klar sein, auch bei Bewölkung kurbelt das Licht die Bildung an. In unseren Breiten ist das allerdings nur in den lichtreichen Monaten von März bis Oktober möglich. Da Vitamin D3 jedoch ebenso wie Vit. A fettlöslich ist, kann der Körper im Übermaß produziertes speichern.

Doch was heißt ausreichend? Wissenschaftler in England haben sich deshalb intensiv damit beschäftigt und heraus gefunden, dass in den genannten Monaten 10 – 15 Minuten Sonnenlicht täglich ausreichen, sofern mindestens ein Viertel der Körperoberfläche unbedeckt ist. Da Vit. D nur in geringem Maß über die Nahrung aufgenommen wird, sind Mangelzustände relativ häufig: Mehr als die Hälfte der Deutschen bleiben unter dem empfoh-lenen Wert von 50 Nanomol pro Liter Blut, und fast 20% erreichen nicht einmal die Hälfte. Eine länger dauernde Unterversorgung kann Knochenstoff-wechselstörungen zur Folge haben. Bekannt ist in diesem Zusammenhang die Osteoporose mit gesteigertem Risiko für Knochenbrüche. Auch Muskelschwund und eine erhöhte Infektanfälligkeit können auf einem zu niedrigen Vit D-Spiegel beruh-en.Doch wieviel sollte man einnehmen, wäre sinnvoll? Dazu lässt sich keine generelle Empfehlung geben. Vor allem Senioren, deren Haut das Sonnen-vitamin nicht mehr ausreichnd herstellen kann, sowie ausgesprochen dickleibige Menschen und solche , die sich wenig im Freien aufhalten, leiden häufig unter einem Vit.-D-Mangel. Ihnen ist zu empfehlen, sich die fehlende Menge, aber auch nicht mehr, zuzu-führen.Denn eine dauerhafte Überversorgung führt zu einem überhöhten Kalziumspiegel, derÜbelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfe und Erbrechen, manchmal sogar eine Schädigung der Nieren sowie Herzrhytmusstörungennach sich ziehen kann. Bitte nie nach Gutdünken einnehmen, sondern unbedingt vorher beim Arzt den individuellen Blutspiegel und daraus folgend die angemessene Dosis bestimmen lassen

 

Liebe Patienten, in der nächsten Ausgabe (September 2023) werde ich Kalzium, Magnesium,Omega-3-Fettsäuren und Kombinationspräparate behandeln – und wenn der Platz nicht reicht, dann den Rest imOktober.

Noch ein paar Sprüche gefällig? Na denn los:

 

Was halten denn Sie als Außenstehender von Intelligenz?”

Was bedeutet es, wenn ein Polizist Sie mit der Kelle von der Straße winkt? Hier kocht der Chef!”

Politik und dumme Sprüche kommen aus derselben Küche!”

Wem ewig Gutes widerfährt, den nennt man Onkel Dagobert!”

Wenn alle Striccke reißen, bleibt uns der Galgenhumor!”

 

Das war´s dann für heute, kontaktieren Sie mich bei allen Ungereimtheiten der Berichte, Anreg-ungen und Ideen sind immer willkommen. Ihre Empfehlungen sind das Salz für meine Suppe, dafür noch ein besonderes Dankeschön!

Ich bin bis in den Oktober für dringende Termine auch Samstags und Sonntags erreichbar. Wenn nicht, dann sitze ich auf dem Motorrad und kann nicht,- oder im Auto und darf nicht.

Ich rufe grundsätzlich zurück oder Sie Probieren es noch einmal

 

Herzlichst

Ihr

Rolf O. Flach

Heilpraktiker